Es werden jetzt sicher wieder einige sagen, dass das abgehoben klingt, aber ich bin der Ansicht, dass die einzige Lösung die Menschheit vor der Selbstvernichtung zu bewahren, ein kompletter Umbau der Weltwirtschaft auf ökologisch-nachhaltig ist.
Viele werden sicher auch schreien, dass so schnell nicht geht und nicht so einfach ist.
Richtig, aber das Problem mit dem Klimawandel und der Umweltzerstörung ist mindestens seit 1972 bekannt, daher hätte man vielleicht ein bisschen früher handeln sollen als 5 vor 12.
Jetzt ist ein bisschen Eile geboten, denn viel zu lange haben die guten Ideen in den Schubladen gelegen und wurden nicht weiterverfolgt oder gar blockiert.
Natürlich ist das einfacher gesagt als getan, auch mir ist bewusst, dass es sehr komplexe Probleme gibt, wie etwa die Zwischenspeicherung der ökologisch erzeugten Energie, Wasserstoff als rentabler Treibstoff und vieles mehr. Ich bin aber Optimist und baue darauf, dass es möglich ist, dass die vielen klugen Köpfe auf dieser Welt zeitnah Lösungen finden werden, wenn die Probleme denn mal wirklich angegangen werden und natürlich auch finanziell ordentliche Unterstützung erhalten.
Und natürlich muss das Ganze gut durchdacht werden, aber man sollte sich nicht zu viel Zeit lassen. Schon Corona hat jetzt gezeigt, dass ein weitermachen-wie-bisher immer mehr Tote fordern wird und zwar nicht mehr „nur“ in der „dritten Welt“, sondern jetzt auch bei uns.
Ich möchte da auch gerne noch einen weiteren Aspekt einbringen. Soweit ich informiert bin, hat Norwegen eine Toplösung gefunden, wie man diesen Umbau sozial gestalten könnte.
Nämlich durch eine gerechte Umverteilung.
So könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen bis zu einem gewissen Gehaltsniveau sogar noch einmal zusätzlich große kreative Kräfte freisetzen.
Jeder hätte dann die Möglichkeit anständig zu leben.
Zudem wären auch alle in der Lage die Zukunft durch die Investitionen ihrer Zeit, ihrer Arbeit, ihres Geldes und ihrer Ideen in die richtigen Dinge positiv zu beeinflussen.
Bitte denkt doch mal darüber nach.
Euer Jan Viebahn