Althergebrachte Vorsichtsmaßnahme

Manchmal, was sag ich, oft zahlt es sich aus viele Bücher gelesen zu haben. Sicher erinnern sich auch einige von euch, dass es früher die „gute“ und die „schlechte“ Hand gab. Allgemein war die rechte Hand die gute Hand, aber das muss man ja nicht so übernehmen.

Aber was ich sagen will, ist, dass das durchaus seine Bewandnis hatte, und zwar einen hygienischen Aspekt, der sich auch während dieser Epidemie anbietet.

Wer es machen kann, dem möchte ich folgenden Vorschlag unterbreiten um sich (und damit ja auch andere zu schützen):

Wählt eine Hand aus, die die „Gute“ ist und eine die die „Schlechte“ ist. Wenn man jetzt zum Beispiel einkaufen geht, muss man zwangsweise Dinge anfassen. Ob man eine Tür öffnen muss, sich im Bus festhält etc. pp., dafür möchte ich die „schlechte“ Hand anbieten.

Für alles Andere nutzt man dann die „gute“ Hand, sei es um etwas zu essen, sich die Nase zu putzen, oder sich am Kopf zu kratzen.

Der Infektionsweg verläuft bei Corona nämlich oft über etwas was man angefasst hat und wenn man sich dann ins Gesicht fasst oder ähnliches, schafft es der Erreger in den Körper.

Das Ganze ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, minimiert aber das Risiko sich und damit auch andere anzustecken.

Und dann wenn ihr könnt, natürlich gründlich die Hände waschen, vor allem die „Schlechte“.