Meine Anteilnahme für die Betroffenen der Pandemie und eine kleine Bitte

Da uns die Krise jetzt alle voll im Griff hat, möchte ich zunächst mal meine Anteilnahme für die bisher Betroffenen und ihre Hinterbliebenen aussprechen.

Ich bin allerdings Optimist und versuche in den Dingen immer das Positive zu sehen.
Aber was kann an so einer Pandemie positiv sein?

Nun, zum Glück ist es ja bei dieser Pandemie so, dass nicht alle betroffen sind, sondern „nur“ Alte und Vorerkrankte. Die Ansteckungsrate ist hoch, aber die Sterblichkeitsrate niedrig. Schlimm genug, aber das war auch schon anders, zum Beispiel bei der spanischen Grippe, SARS oder anderen Epidemien. Wir können nur hoffen, dass sich hohe Sterblichkeitsrate nicht mal mit hoher Ansteckungsrate in einer Pandemie kombiniert. Aber bisher haben wir ja Glück gehabt.

Vielleicht ist es daher einfach mal ganz gut, dass die meisten von uns jetzt aus dem Alltagstrott herausgerissen wurden und möglicherweise ein bisschen mehr Zeit haben nachzudenken. Und da hätte ich eine Bitte mal über etwas ein wenig zu grübeln:

Der Mensch steht nicht außerhalb der Natur. Er ist ein Teil von ihr und ohne sie nicht lebensfähig. Jede Handlung des Menschen, vor allem in der Masse, hat Auswirkungen auf das Gleichgewicht in der Natur. Wenn dadurch ein zu starkes Ungleichgewicht entsteht, dann reguliert sie das. Das war schon immer so und es gibt zahllose Beispiele in der Entwicklung des Lebens dafür.

Diese Pandemien etwa, bzw. die mutierten Viren haben ihre Ursache in der überaus schlimmen Tierhaltung, die heutzutage vielerorts gänig ist. Die Tiere werden so schlecht gehalten, dass sie krank werden. Aber genau da liegt die Krux, denn bei so vielen Tieren, die erkranken, kann halt auch einfach mal eine Krankheit mutieren.

Durch solche Handlungen schaffen wir die Grundlage für Erkrankungen, die uns dann selbst angreifen.

Wir als Menschen müssen uns also überlegen, wollen wir weiterhin Ungleichgewicht herstellen oder auf ein Gleichgewicht zustreben.

Derzeit ist es ja leider so, dass viele Menschen darüber nicht mal nachdenken und ein immer größeres Ungleichgewicht entsteht. Und genau das kann leider das Verhängnis für die Menschheit sein. Sei es durch Klimawandel, Pandemien, Verschmutzung oder andere entscheidende Einflüsse.
Klar ist: Wenn der Mensch weiterhin so schlecht mit dem Leben umgeht, und damit meine ich die gesamte Natur, inklusive aller Lebewesen, dann steigt das Risiko immer weiter an, dass wir irgendwann kein Glück mehr haben und reguliert werden.

Ich will aber jetzt kein Endzeitszenario malen. Noch ist alles möglich, wenn genügend Leute umdenken und mithelfen das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Also lasst es uns anpacken ;)! – Für uns und alles Leben.